Monat: März 2015
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I Could Float Here Forever – Twenty Thousand Leagues Under The Sea: Appendix A
Schöne Entdeckung zur späten Abendstunde. Die mir zuvor unbekannte niederländisch-deutsche Post-Rock-Band, I Could Float Here Forever, hat Teil 1 eines zweiteiligen Albums veröffentlicht, das eine musikalische, rein instrumentale, Interpretation von Jules Vernes „20000 Meilen unter dem Meer“ bildet. Wer nun denkt, och nö, nicht schon wieder so ein typisches Post-Rock-Ding, der sollte unbedingt hier reinhören.…
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Comicserie: Manifest Destiny
Seit einer ganzen Weile schon begeistert mich die Comicserie Manifest Destiny von Chris Dingess, der auch als Autor und Produzent im Fernsehserienbereich aktiv ist. Manifest Destiny folgt der berühmten Lewis-und-Clark-Expedition, die als erste Überlandexpedition zur amerikanischen Pazifikküste in die Geschichte einging. Dingess nimmt dieses Stück historische Entdeckertum als Hintergrund, setzt Wegpunkte, die sich an realen…
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Kammerflimmer Kollektief – Désarroi
Kammerflimmer Kollektief, die Meister des Knarzens und Quietschens, haben ein neues Album veröffentlicht. Akustischer Surrealismus in Perfektion, aber auch abstrakt wie selten zuvor. Erst nach der radikalen Dissonanz der ersten drei Songs, kommt sowas wie Musikalität auf. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Muss ich erst noch öfter hören. Die vorherigen Alben…
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Shroud Eater – Face the Master
Diese coole Sludge-Band aus Florida hat ein neues Video und eine kommende 2-Track-EP.
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Vampire, Werewolves and Witches: A skeptical inquiry into the myth and the reality
Im Oktober hat das kritisch wissenschaftliche Centre for Inquiry in London ein Symposium zum Thema Vampire, Werwölfe und Hexen veranstaltet. Es ging um den Mythos, den realen Hintergrund und die moderne Darstellung dieser Kreaturen. Im Detail: Jessica Monteith on Vampires. The Modern Vampire: Suave and Debonair as we’ve never seen him before. Vampire in film…
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Zhaoze – Intoxicatingly Lost / 沼澤《沉醉不知處》
Die großartige chinesische Post-Rock-Band Zhaoze hat ein neues Musikvideo veröffentlicht. Bei den Jungens geht selten was unter 10 Minuten Laufzeit. Ein gutes Epos braucht eben seine Zeit zur Entfaltung. Aber es lohnt sich.
