Kurzfilm: Similo

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2065. The entire planet is hit by the effects of climate change. One of the few places that remain habitable is Antarctica, where corporations have built private cities. Hebe and Ciro get back together again. She is looking for love. He is searching for his own identity.

Das Film-Duo Bruno Zacarias und Miguel de Olaso, alias Zac&Mac, produziert schon seit einiger Zeit wunderbare Kurzfilme, bei denen es sich meist um eine Art intimes Beziehungsdrama handelt. Mal distanziert wie in 18 Seconds, mal verstörend wie in Uyuni.

Im neuen Werk, Similo, steht ein Paar im Mittelpunkt, das nach einem Unfall versucht, wieder emotionale Nähe aufzubauen. Eingebettet ist die Handlung in eine Science-Fiction-Welt aus hellen, sauberen Wohn- und Arbeitskomplexen und karger, unwirtlicher Landschaft. Magisch schön gefilmt und anzusehen, entwickelt der langsam und voller Melancholie erzählte Film eine fesselnde Wirkung bis zum bittersüßen Finale.

Auf der Webseite der Filmemacher, blackmilk.eu, finden sich einige Infos über die Produktion und die Konzeptgestaltung des Films.